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Trial Kleidung

Der Trial Helm ist offen, er hat keinen Kinnschutz, weil das Gesichtsfeld nicht eingeschränkt werden darf: wenn man mit dem Trialmotorrad langsam durch den Hindernisparcours fährt, ist der Blick auf das jeweils nächste wesentliche Hindernis gerichtet und dennoch muss man im unteren Gesichtsfeld wahrnehmen, wo sich das Vorderrad gerade befindet. Zudem ist Trial kein Rennsport sondern ein reiner Geschicklichkeitssport, man wird selten schneller als mit dem Fahrrad.
Trialhelme müssen eine Prüfnorm erfüllen, eine entsprechende Kennzeichnung befindet sich entweder am Kinngurt, im Innenfutter oder im unteren Bereich der äußeren Helmschale.
Es gibt 3 Gewichts- / Preisklassen: die günstige aber mit etwas mehr als 1 kg auch schwerste Einstiegsklasse aus Polykarbonat, die gute Mitteklasse aus Glasfaser knapp unter 1 kg, sowie die Highend Klasse meist aus Carbon die etwas mehr als 750Gr. wiegt.

Protektoren – Rücken Protektoren und Knie Schützer sind ein Muss; Schützer für Ellbogen, Schulter und Brust sind für Anfänger je nach Geschicklichkeit, Draufgängertum und Gelände zu empfehlen.
Die wichtigsten Protektoren für Rücken und Knie sind bei manchen Herstellern bereits in die Trial Hose bzw. das Trial Shirt eingearbeitet und können zum Waschen natürlich herausgenommen werden.

Stiefel – der richtige Trial Stiefel unterscheidet sich in 2 Punkten wesentlich vom Motocross Stiefel: a.) der Trial Stiefel ist weicher, denn er muss ja keine Schläge oder Stürze bei > 100 km/h aushalten und man muss seinen Fuß im und mit dem Stiefel bewegen können. b.) der Trial Stiefel hat eine komplett ebene Sohle, also keinen Absatz; denn wenn man beim Balancieren den Fuß von der Fußraste heben muss und wieder rasch auf die Fußraste draufstellt, stört ein Absatz insbesondere wenn man mit dem Absatz z.B: nur mit dem linken Eck auf der Fußraste zu stehen kommt, dann kippt der Fuß weiter auf die rechte Seite, das würde das Gleichgewichthalten zu sehr stören.

Shirts & Hosen – Trial Kleidung muss eng am Körper anliegen, denn die Hindernis Parcours sind eng gesteckt, sodass sich weite Kleidung ggf. verfangen könnte. Manche Hersteller bieten Hosen und Shirts mit eingearbeiteten Protektoren für Rücken, Brust und Knie an. Diese Protektoren lassen sich zum Waschen herausnehmen.

Handschuhe – so dünn wie möglich; sie dürfen auf der Innenseite der Hand, wenn der Lenkergriff gehalten wird, keine Falten werfen, denn das schmerzt und stört die Konzentrationsfähigkeit und sie müssen den Handrücken vor Kratzern schützen.

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